Sandstrahlen vs. Laserreinigung

Kleine Körner

Sandstrahlen (auch Sandstrahlen genannt) verdankt seinen Namen dem Sand, mit dem ursprünglich ein Werkstück mit hoher Geschwindigkeit abgestrahlt und so eine unerwünschte Oberflächenschicht entfernt wurde. Heute werden auch andere Körnungen wie Keramik, Glas und Soda verwendet, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Wichtig ist, dass diese Körner sehr fein sind und eine scharfe Oberfläche haben, um beim Aufprall ausreichend Material abzutragen. Aus diesem Grund ist auch nicht jede Sandart geeignet. Quarzsand beispielsweise ist eine sehr scharfe Sandart und wird häufig beim Sandstrahlen verwendet. Auch andere Reinigungstechniken nutzen das Prinzip des Prallschleifens.

Schwere Zusammenstöße

Das Prinzip ist einfach: Ein Kompressor erzeugt Druckluft, die über eine Trommel mit Granulat geleitet wird und dabei einen Teil des Granulats mitreißt. Dieses wird dann durch einen Schlauch zum Werkstück transportiert und prallt mit hoher Geschwindigkeit auf die verunreinigte Schicht, wodurch diese abgetragen wird. Der abgestrahlte Sand und Abrieb setzt sich als feiner Staub in der Umgebung ab. Deshalb ist beim Sandstrahlen entsprechende Schutzausrüstung und Abschirmung erforderlich.

Passt auf

Die Strahlpartikel dürfen keinesfalls direkt auf die Haut geschossen werden, da dies zu sofortigen Schäden führt. Besonders der beim Strahlen entstehende Staub kann jedoch gefährlich sein. Dieser besteht aus einer Mischung aus pulverisiertem Sand und der abgetragenen Schicht – oft Farbe, Rost oder eine andere Beschichtung – und darf auf keinen Fall in Augen, Mund oder Lunge gelangen. Da der Staub sehr fein ist und die Druckluft für starke Luftbewegung sorgt, können sich die Staubwolken weit entfernt vom Werkstück absetzen. Um dies zu verhindern, muss in einer Kabine gearbeitet oder der umliegende Bereich sorgfältig abgeschirmt werden, damit der Staub nicht überall hineinkriechen kann.

Einzellicht

Beim Laserreinigen gibt es keine Verbrauchsmaterialien. Das Medium, das die ganze Arbeit erledigt, ist Licht. Sie müssen also keine Sandkörner oder andere Strahlmittel mehr horten. Und was noch wichtiger ist: Sie haben keinen Abfall mehr. Der Laserstrahl einer Laserreinigungsmaschine erhitzt die verunreinigte Schicht (Farbe, Rost, Beschichtung usw.) schnell und lässt sie verdampfen. Dieser Dampf wird abgesaugt und gefiltert. Durch die größeren Teile, die entfernt werden, entsteht eine kleine Menge Staub. Auch dieser grobe Staub wird sofort abgesaugt. Ein wesentlicher Unterschied zum Sandstrahlen besteht darin, dass Ihr Werkstück nicht verschleißt. Das Licht des Laserstrahls hat keine Auswirkungen auf Ihr Werkstück, sondern nur auf die darüber liegende Schicht. Dies liegt, um einen Fachbegriff zu verwenden, an der unterschiedlichen Ablationstemperatur. Beim Sandstrahlen ist dies anders: Die umherfliegenden Körner unterscheiden nicht zwischen Werkstück und verunreinigter Schicht und verschleißen daher immer auch Ihr Werkstück.

Einfach und sicher

Staubaufwirbelungen gehören der Vergangenheit an. Der gesamte Staub bleibt auf dem Werkstück und wird sofort abgesaugt. Eine komplette Abschirmung der Umgebung ist nicht mehr nötig. Das spart enorm Zeit! Was die persönliche Schutzausrüstung betrifft, genügt das Tragen einer Laserschutzbrille. Ansonsten ist kein spezieller Schutz erforderlich. Die Maschine ist leise, das Werkstück erhitzt sich nicht, und nichts fliegt umher. Die Bedienung ist so einfach wie bei einem Föhn: Sie halten eine Pistole mit einem einzigen Bedienknopf in der Hand. Drücken Sie ihn, und schon geht’s los. Die Pistole ist über einen Schlauch mit der fahrbaren Laserreinigungsmaschine verbunden, die sich in einiger Entfernung abstellen und leicht von Hand bewegen lässt.

Zwei Erbsen in einer Schote

Die Anwendungsgebiete der Laserreinigung sind die gleichen wie die des Sandstrahlens. Denken Sie an die Reinigung von Fassaden, das Entfernen von Farbe von Holz, das Reinigen von Formen, das Entfernen von Rost, das Ersetzen alter Beschichtungen und vieles mehr. Laserstrahlen können auf den meisten Oberflächen eingesetzt werden, für die sich auch Sandstrahlen eignet, wie Metall, Holz, Stein und einige Kunststoffe. Aber ohne Schmutz und Abnutzung Ihrer Werkstücke!

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